Zuspieler
(DVD-Player,
CD-Player
etc.) um einen Kopfhörerausgang, den
man sogar mitnehmen kann. Außer-
dem ist es über die optische Verbin-
dung möglich, vom Computer (wenn
der einen „Lichtausgang“ hat) von 44,1
bis 96 alles abzuspielen, inklusive aller
„Zwischenfrequenzen“ wie 88,2 kHz.
M it einem
entsprechenden Adapter
auf koaxiale Buchse geht‘s dann gar bis
192. Ich finde so etwas gut, so kleine
Spielereien erfrischen das Leben, wenn
sie von entsprechender Qualität sind.
Und das ist hier gegeben, denn neben
den zahlreichen Einsatzzwecken gibt‘s
auch hifidelen Ton.
M it dem Computer als Zuspieler ging‘s
los. W ie auf dem Aufmacherfoto zu
sehen ist, habe ich mich einmal kreuz
und quer durch alle Möglichkeiten
gehört, die der E17 bietet. Einmal als
USB-DAC, dann als „normaler“ DAC
über seinen optischen Eingang, dann
als ganz normaler Kopfhöreramp. Das
Ergebnis war durchgehend einwand-
frei. Sauber, klar, die Musik mit Nach-
haltigkeit aus den Buchsen schiebend
tönt der FiiO-Amp mit einer Spiel-
weise, die durch ihre Quirligkeit und
Attacke sehr gut gefällt. Und daran
ändert sich bei beiden Vertretern auch
unterwegs nichts: Es ist schon Aner-
kennung wert, was aus den günstigen
kleinen Chinesen für Klänge zu holen
sind. Was sofort auffallt: Die Dinger
gehen abartig laut. Das kann man zwar
im Einstellungsmenü begrenzen, doch
der Maximalpegel ist schon wahnsin-
nig hoch. Dafür geht‘s dann mit leisen,
wirkungsgradschwachen
Kopfhörern
auch gut ab. Und unabhangig vom
Pegel spielen beide FiiOs schön dyna-
misch und knackig. Das ist jedenfalls
das Erste, was ich im direkten Vergleich
FiiO E17 gegen den schon sehr guten
eingebauten Kopfhörerausgang eines
MacBook Pro sagen konnte. Nach ei-
ner Weile des Hörens kommen noch
ein paar Dinge dazu: Ein paar mehr
Details,
bessere
Stimmendarstellung
und überhaupt ein etwas aufgeraumte-
res Klangbild kommen mit FiiO-Un-
terstützung am Kopfhörer an. Die bei-
den Wegbegleiter haben mir jedenfalls
machtig Spaß gemacht. Das sogar über
extrem lange Zeit; die verbauten Akkus
halten an die 20 Stunden und somit
langer als das angeschlossene Smart-
phone, selbst ein iPod Classic kommt
da gerade eben mit. Und esist dann tat-
sachlich so, dass man sagen muss: Fürs
Geld ist das hochinteressanter Stoff".
Irgendeine
Anwendung
wird
jeder
dafür finden, sei es als Kopfhörerver-
starker für den Laptop, DAC für den
CD-Player oder einfach nur als hoch-
wertiger Headphone-Amp für unter-
wegs. Oder für alles eben Genannte.
C hristian Rechenbach
Der Packung liegen
Gummibänder bei, um
sich ein nettes kleines
High-End-Paket schnüren
zu können
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